Endamarariek Tansania  – Schulkinder  (Bild:  Dr. G. Heeb)

IMPFUNGEN als Schutz gegen Krankheiten

Impfplan2023-OSIR   März 2023  c: OSIR  Dr. G .Heeb

Impfungen sind wirksame Schutzmassnahmen gegen schwere schwere Krankheiten, die heute (fast) verschwunden sind (Kinderlähmung, Pocken, Starrkrampf).  Die Impfung nützt konkret nicht nur dem Individuum, sondern auch der gesamten Bevölkerung (Herdimmunität).
In der letzten Zeit sind einige Impfungen neu auf den Markt gekommen (gegen Hepatitis B und A, gegen humane Papilloma Viren und gegen gewisse Formen von Hirnhautentzündungen).
Seit Ende Dezember 2020 ist in der Schweiz ein neuartiger Impfstoff (auf Basis einer Boten RNS) gegen Covid-19  registriert.

Leider ist auch die Schweiz von einem  Mangel an Verfügbarkeit von gewissen Impfstoffen betroffen. Dies erschwert die Beratung des Hausarztes.

Vor Auslandreisen sollten sich erwachsene Personen wie auch Kinder gegen gewisse
länderspezifische Krankheiten impfen lassen wie gegen Hepatitis A, gegen Tollwut,  gegen Typhus, gegen die Kinderlähmung (Auffrischimpfung empfohlen für afrikanische Länder, für gewisse asiatische Länder und für gewisse weitere Staaten) und selten gegen die japanische Encephalitis.  Vor jeder Auslandreise soll abgeklärt werden, ob eine Impfung gegen Covid-19 empfohlen/obligatorisch/nicht obligatorisch  sei. Die IATA Karte ermöglicht eine aktualisierte Uebersicht.
Führt die Reise in gewisse Länder Südamerikas und Afrikas, ist eine Impfung gegen Gelbfieber indiziert. Dazu muss eine autorisierte Impfstelle aufgesucht werden.  Die Beratung aller anderen Impfungen ist grundsätzlich beim Grundversorger (Hausarzt)  resp. beim Kinderarzt möglich. Vergessen Sie nicht, bei Ihrem Besuch den Impfausweis und den Reiseplan mitzubringen.

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Sie erhalten die Impfempfehlungen auch im Hinblick auf eine geplante Reise

 

Grundimpfungen

was ist neu im 2023:
-Mit 9 und 12 Monaten ist eine Kombinationsimpfung mit MMR-V empfohlen. MMR steht für Masern Mumps Röteln und V (resp. VZV) für Varizellen (Windpocken).
-Ab 65 Jahren ist eine SHINGRIX Impfung gegen die Gürtelrose (Herpes Zoster) empfohlen, ebenso bei jüngeren Personen mit geschwächtem Immunsystem.
-Neu ist auch eine Impfung gegen die bakterielle Hirnhautentzündung Typ B für Risikopersonen (Bexsero) zusätzlich zur Impfungen gegen die bakterielle Hirnhautentzündung Typ ACWY (Menveo) empfohlen.

Starrkrampf (Tetanus) (Tet),  Diphtherie (D), Pertusssis (Keuchhusten) (P) Antigene sind enthalten in  Infanrix®, Boostrix®, Pentavac®, Hexavac® .  Tdpur® enthaelt die Antigene gegen Diphtherie, Tetanus; , Revaxis®  gegen Diphtherie, Tetanus und Poliomyelitis
Impfschema:  Alter:  2 Monate;   4 Mon. ;  12-13 Mon.;  4-7 Jahre;  11-15 Jahre;  25-29 Jahre , dann alle 20 Jahre ;  nach dem 66. Geburtstag:  alle 10 Jahre

Kinderlähmung  (Poliomyelitis)
Antigene (IPV) sind enthalten in Poliorix,  Revaxis,  Boostrix Polio, Pentavac.  Früher gebrauchte Impfstoffe wurden in Tropfenform (oral) verabreicht (OPV) und hiessen Poloral, Salk, Trivalent.
Kombinationsimpfstoffe  enthalten die „Antigene“  gegen Tetanus (T), Diphtherie (D), Pertussis (P (Keuchhusten) ,  Poliomyelitis oder Kinderlähmung (IPV) und gegen Hepatitis B HBV) und gegen Hämophilus influenzae Typ b (Hib)
Impfschema Kinderlähmung:   2 Mon; 4 Mon.;  12-13 Mon.;   4-7 Jahre.
Sind insgesamt 4 (bis 2019  -5) Impfungen gegen Kinderlähmung (in der Kindheit) erfolgt, ist eine Auffrischimpfung nicht mehr alle 5 bis 10 Jahre notwendig.  Diese Empfehlung gilt für die Schweiz und für Reisen in Länder, wo keine zusätzlichen Polio Impfungen empfohlen sind.
Reisen und Kinderlähmung:  Reisen Sie in  gewisse Länder in Asien,  Afrika, USA, Kanada, kann eine Auffrischung gegen die Kinderlähmung  empfohlen sein.
Weitere Infos:  Independent  Monitoring board   (IMB, 22. Report vom Sept. 2023

MMR   Masern, Mumps, Röteln  (Priorix®, MMR, weitere)
Sind Sie nach 1963 geboren, sollten Sie 2 mal gegen Masern (und Mumps und  Röteln) geimpft sein;
Impfschema:  9 Mon.; 12 Mon oder später,  sind Sie nicht 2 mal geimpft, ist eine Nachholimpfung  empfohlen.
VZV Varizellen (Windpocken):  Impfung empfohlen ab dem 9 Monat (2 Dosen, Varilrix, Varivax)

HPV   (humane Papillomaviren) (ab 11 Jahren bis 26 Jahre)  für Jugendliche,  2 Impfung vor dem 15. Geburtstag im Abstand von 5 – 6 Monaten, nach dem 15. Geburtstag  3 Dosen. Der Impfstoff verhindert die Ansteckung mit 9 Virustypen und damit möglicherweise bis 90% aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs und bis 90% aller Fälle von Genitalwarzen

HBV   Hepatits B    (Engerix B-20, (Engerix B10), HBVAXPRO10, weitere)
Impfschema: 2 Dosen im Abstand von 5 -6 Monaten vor dem 16. Geburtstag. Nach dem 16. Geburtstag  3 Dosen im Abstand von 1 Monat und 6 mindestens 5 Monaten). Es gibt einen Impfstoff Infanrix Hexa. Ist dieser im Säuglingsalter schon 3 (bis 4) gegeben worden und bestand ein Impfabstand von 6 Monat zwischen der 2. und 3. Dosis, besteht ein Schutz gegen Hep. B

FSME   Zeckenhirnhautentzündung  (Encepur N,  FSME immun)
die Impfung ist ab circa 6 Jahren sinnvoll für Menschen, die sich in Risikogebieten aufhalten (in der CH alle Kantone ausser Genf und Tessin, Karte ).
Die Grundimpfung besteht aus 3 Dosen,  die ersten 2 Spritzen werden im Abstand von mindestens 1 Monat verabreicht. Die 3. Spritze erfolgt je nach Impfstoff nach 9-12 Monaten nach der 2. Spritze (Encepur) respektive  nach 5 bis 12 Monaten nach der 2. Spritze (FSME Immun).
Auffrischimpfungen sind dann alle 10 Jahre empfohlen gemäss  BAG  Bern  Es gibt verschiedene Empfehlungen bezüglich dem Intervall der Auffrischimpfungen. Diese Tatsache kann Hausärzte etwas irritieren, weil die Angaben der Impfhersteller  (compendium.ch /Packungsbeilagen) und des BAG  divergierend sind. Für nicht immunsupprimierte Personen ist  ein 10 Jahresintervall empfohlen.

was tun bei einem Zeckenstich?  Zecke sofort entfernen und desinfizieren. Auffrischungsimpfung (oder Erstimpfung) beim Hausarzt  unverzüglich veranlassen.(Es muss nicht gewartet werden!  Quelle:  Infovac 06/2020).

Jede Impfung zählt!  Sind die Impfungen zeitlich unterbrochen worden, werden die geimpften Dosen angerechnet und nicht mehr 3 Dosen als Grundimpfungen appliziert!
bei serologisch nachgewiesener durchgemachter Erkrankung durch das FSME Virus ist keine Impfung mehr empfohlen.

Men ACWY   gegen die bakterielle Meningitis  (Meningokokken vom Typ ACWY) mit einem quadrivalenten Impfstoff (Menveo)
Impfschema:  mit 2 Jahre ; 11 – 15 Jahre,
für Risikopersonen zusätzlich Bexsero empfohlen.

gegen Grippe (jährlich im Herbst),

PCV  gegen Pneumokokken  (bei Kleinkindern im 2. Mon; 4. Mon; 12. -13.Mon., bei Erwachsenen in bestimmten Situationen) , gegen Herpes Zoster (1 Dosis),
gegen Windpocken ab dem 11.-15. Lebensjahr, 2 Dosen, falls bis dann nicht an Windpocken erkrankt.
Ab 2023 wird die kombinierte Impfung  MMR-V im Alter von 9. Monat und 12. Monat verabreicht.

Reise  Impfungen

 Covid-19:  mehr Informationen  IATA Karte
Gelbfieber (Stamaril)
HAV  Hepatitis A (Havrix® 1440 oder 720 je nach Alter) und gegen  HAB  Hepatitis B (Engerix®) (Leberentzündung), gegen HAV und HAB  A und B  (Twinrix®) ;
Typhus (Vivotif®),
Hirnhautentzündung (Meningitis (Menveo®)/ Enzephalitis/
Tollwut (Rabipur®, Tollwutimpfstoff Merieux) .
Frühsommer Meningo Enzephalitis FSME (Encepur®, FSME Immun®)
Impfstoffe gegen Dengue Fieber, Ebola und gegen Affenpocken sind („hors liste“) erhältlich, jedoch in der Schweiz  nicht registriert.

Eine Impfung gegen die Malaria existiert nicht (für europäische Touristen).
Ebenso gibt es keine Impfung gegen die Immunschwäche und gegen Zika Fieber.

Impfempfehlungen für Afrikareisende
In gewissen afrikanischen Ländern ist eine Gelbfieberimpfung (Stamaril) obligatorisch. Häufig  gilt, dass bei Übertritt von einem afrikanischen Land in ein anderes die Gelbfieberimpfung verlangt wird. Für Kenia ist die Gelbfieberimpfung ebenfalls empfohlen, ausser Sie reisen lediglich in die südliche Küstenregion (Mombasa).
Für Sansibar und Tanzania kann (selten) eine Gelbfieberimpfung am Zoll verlangt werden, auch wenn keine offizielle Impfempfpflicht für dieses Land besteht. Damit am Zoll nicht geimpft werden muss, kann geimpft werden, alternativ hilft ein Impfbefreiungszeugnis (Exemption certificate)  vor Uebergriffen von custom officers.

Impfempfehlungen für Mittelamerika und für die Karibik:
Je nach Reisedauer und Reisestil: Hepatitis A, Hepatitis B und Typhus.
Impfempfehlungen für Südamerika:
Für das ganze Amazonasgebiet ist eine Gelbfieberimpfung sehr zu empfehlen, ebenfalls seit 2017 auch für die meisten Regionen in Brasilien inclus. der grossen Städte wie Rio und oder Sao PaoloBeim Übertritt von einem südamerikanischen Land in ein anderes kann die Gelbfieber Impfung verlangt werden. (Beispiel Einreise von Brasilien aus in gewisse süd- und mittelamerikanische Länder! Für längere Reisen ist eine Impfung gegen die Hepatitis A, Hepatitis B und gegen Typhus empfehlenswert.

Impfempfehlungen für Asien:  Gelbfieber kommt in Asien NICHT vor!
Eine Impfung gegen Gelbfieber ist deshalb für Asien nicht notwendig, wenn Sie von Europa anreisen. Für längere Reisen ist eine Impfung gegen die Hepatitis A, Hepatitis B und gegen Typhus empfehlenswert. Je nach Reisestil auch gegen die Japanische Enzephalitis (Ixiaro) und gegen die Tollwut (Rabipur). Bedenken Sie, dass Sie sich nach einem Tierbiss in asiatischen Ländern unverzüglich gegen Tollwut impfen lassen müssen. Sie können sich beim Hausarzt vor der Reise mittels 2 Dosen  gegen Tollwut impfen lassen.
Bei allen abenteuerlichen Reisen
wie z. Bsp. Trekking und Rucksacktourismus mit hygienisch schlechter Verpflegung ist eine Impfung gegen die infektiöse Gelbsucht (Hepatitis A) sowie gegen Typhus empfohlen.  Für Tropenlangzeitaufenthalter, für schwangere Frauen, für Kleinkinder und für Diabetiker und Reisende mit Kreislauf Erkrankungen ist vor jeder Reise eine reisemedizinische Konsultation angezeigt!
Krankenkassenleistung: Impfungen müssen in der Regel bar bezahlt werden. Die Impfung gegen Starrkrampf, Kinderlähmung, Zecken Hirnhaut entzündung und Masern Mu Rö sind Pflichtleistungen der Krankenkasse (KVG). Die übrigen innerhalb der Zusatzversicherung nach VVG.

Impfung gegen Covid-19  

Eine solche Impfung mit einem neuartigen Wirkstoff auf der Basis eines „Boten RNA“ Impfstoffes (m RNA) lässt den Körper Abwehrstoffe gegen das Coronavirus bilden, ohne selbst die Krankheit hervorzurufen. Von diesem Impfstoff  braucht es  2 Impfungen im Abstand von 3 bis 4 Wochen. Eine hohe Wirksamkeit ist dokumentiert und wird mit über 90 % angegeben. Die Impfung war zu Beginn der Pandemie (2020-2021) eine sehr wirksame Massnahme gegen Covid-19. Nebenwirkungen:  Symptome (milder Art) werden nach der Impfung beschrieben lokal wie Schmerzen und allgemein wie Fieber, Kopfweh, Kopfweh und Muskelschmerzen  für ca. 1 bis 3 Tage. 
-Pfizer Biontec (m-RNA) und seit dem 19.12.20 registriert in der Schweiz,
-Moderna (m-RNA)  (Ein Zulassungsantrag bei Swissmedic  ist eingereicht)  nebst anderen Impfstoffen.

Empfohlen wird die Impfung  gefährdeten Personen  (Bluthochdruck, Diabetes, Lungenerkrankungen, Immunsuppression und schwerem Uebergewicht), dem Gesundheitspersonal mit Patientenkontakten   (Krankenschwestern, Betreuungspersonal  in Pflege- und Altersheimen) , Aerzten/INNEN, ausserdem  Haushaltsmitgliedern von besonders gefährdeten Personen, Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko und Personen ab 16. Jahren.
Die Impfung bezweckt eine „Verminderung der Krankheitslast“ resp. eine weniger schwer verlaufende Krankheit ohne tödlichen Ausgang und ein weiterhin funktionierendes Gesundheitssystems (Intensivstationen ohne Ueberbelegung).

Mehr Informationen:    Coronavirus (COVID-19)   Februar 2023,  Quelle Infovac,  Covid-19  Infos zur aktuellen Lage  Quelle Bundesamt f. Gesundheit

Kommentar

Vor Auslandreisen ist eine Ueberpfüfung Ihres Impfbüchleins beim Hausarzt oder Impfarzt empfehlenswert. Dank der Impfungen können heute viele Krankeiten verhütet werden (Kinderlähmung, Starrkrampf, Diphtherie, Masern, Hepatitis A und B, Gelbfieber, Tollwut, weitere).
Noch nicht alle Kinderkrankheiten sind besiegt wegen  ungenügender Durchimpfung  (Masernfälle in Europa!).

Die Palette an angebotenen Impfungen ist gross, Ihr  (Haus) Arzt kann Sie auf Grund Ihrer Destinationen und Ihres Reisestiles beraten. Vergessen Sie nicht, die Grundimpfungen  gegen Tetanus, Ma Mu Rö und Kinderlähmung aufzufrischen.

Keine Lebendimpfstoffe dürfen geimpft werden, wenn Sie gewisse Medikamente einnehmen wie Kortison, Krebsmedikamente , „Biologika“ bei gewissen Erkrankungen  (wie bei Mult. Sklerose, Tumorerkrankungen). Kontaktieren Sie Ihren Arzt, BEVOR  Sie die Reise buchen, vor allem im Hinblick auf die Impfung gegen Gelbfieber

Bei gewisse Impfungen ( FSME (Zecken), Hepatitis B,  Tollwut, Japanische Enzephalitis) wird ein Impfschutz erst nach mehreren Impfungen aufgebaut. Warten Sie nicht bis kurz vor der Abreise für den Impftermin. Eins bis drei Monate vor Abreise ist ideal. Kürzer vor Abreise ist auch noch sinnvoll!

Wünschen Sie ein UPDATE Ihres Impfbüchleins,  mailen Sie via consultOSIR eine Kopie Ihrer Impfdaten, um schriftliche Impfempfehlungen zu erhalten.

Weitere Informationen 

SYNOPSIS    Impfplan BAG – 2023 Seiten 36-37

Impfupdate   (für MPAs | Aerzte)  Erfassung der Impfungen aus  mehreren älteren unübersichtlichen Impfbüchlein

Havrix oder Twinrix? Hepatitis A oder B Impfstoffe- DIE QUAL DER WAHL  (für Aerzte | MPAs | Eltern) (Dr.G.Heeb

Fakten zu Impfungen   „Factsheets“  Informationsmaterial für Laien und Aerzte über
Humane Papilloma VirenHepatitis  A , Hepatitis  B,  DiphtherieTetanus Pertussis,  MasernMumpsRöteln, Meningitis  C, Pneumokokken, Zecken, Windpocken

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Reisemedizin  Für Ferien ohne Nebenwirkungen  mediX Gesundheitsdossier (2018), (Dres. R.Soler + U. Beise)

Die OSIR übernimmt keinerlei Verantwortung für gesundheitliche Schädigungen, die allfällig aus den hier angebotenen Informationen abgeleitet werden könnten. Nicht-Fachleute sollten bedenken, dass  diese Seite niemals einen Ersatz für eine ärztliche medizinische Beratung darstellt.

aktualisiert :  Dr. G. Heeb   19.04.2023.   Die Seite ist im Ranking (google anlaytics) unter den top ten!